China könnte sein Energieziel um fünf Jahre übertreffen04.07.23 - Eine aktuelle Studie zeigt: China könnte sein Energieziel für 2030 bereits 2025 erreichen. Dabei hat das Land bereits heute eine höhere Solarleistung als der Rest der Welt zusammen. Merken China lässt nichts anbrennen beim Ausbau der Erneuerbaren. © xijian / iStock / Getty Images Laut einem neuen Bericht des Global Energy Monitor (GEM) ist China auf dem besten Weg, seine bereits gigantische Kapazität für Solar- und Windenergie in den nächsten Jahren zu verdoppeln. Sofern alle geplanten Projekte erfolgreich gebaut und in Betrieb genommen werden können, soll das ursprünglich für 2030 anvisierte Ziel von 1.200 Gigawatt (GW) ganze fünf Jahre früher erreicht werden. Die Solarkapazität Chinas hat laut GEM-Zahlen bereits zu Beginn dieses Jahres die Marke von 228 GW erreicht – mehr als der Rest der Welt zusammen. Auch die kombinierte Onshore- und Offshore-Windleistung liegt bereits bei beeindruckenden 310 GW und hat sich seit 2017 schon einmal innert kürzester Frist verdoppelt. So rasch wird China nicht zum Musterknaben Chinas ehrgeiziger Plan stellt zwar ein beispielhaftes Modell dar, das zeigt, was in anderen Ländern – auch in der Schweiz – möglich sein könnte. Jedoch ist wie so oft nicht alles Gold, was glänzt. «China macht Fortschritte, aber Kohle ist immer noch die dominierende Energiequelle», betont GEM-Forscher Martin Weil. Das Land brauche mutigere Fortschritte in der Energiespeicherung und grünen Technologien für eine sichere Energiezukunft, so seine Einschätzung. Mehr News Künstliche Inseln in der Nordsee sollen die Energiewende beschleunigen Elektroautos trotzen Krisen und erzielen Rekordwerte Kein Verkaufsstopp für Benzin- und Dieselfahrzeuge ohne die EU Charta für nachhaltiges Bauen in der Schweiz unterzeichnet Weniger Bürokratie, mehr Erneuerbare Rekordtemperaturen der Meere gefährden Ökosysteme Nationalratskommission will eine Solarpflicht für Neubauten Klimaneutrale Industrie: Unsere Konsumgesellschaft muss umdenken Trotz «JA» zum Klimagesetz: Renovate Switzerland macht weiter Die Schweiz will (noch) keinen CO2-Grenzausgleich Neue Volksinitiative fordert Selbstversorgungsgrad von 70 Prozent FIFA wegen Greenwashing-Beschwerden gerügt Weniger Pflanzenschutzmittel dank Precision Farming Neues Modell zeigt: So viel Mikroplastik steckt in Schweizer Gewässern Bundesrat erleichtert den Abschuss von Wölfen Massnahme gegen Food Waste: Qualitätsnormen für Gemüse gelockert Künstliche Inseln in der Nordsee sollen die Energiewende beschleunigen Elektroautos trotzen Krisen und erzielen Rekordwerte Kein Verkaufsstopp für Benzin- und Dieselfahrzeuge ohne die EU Charta für nachhaltiges Bauen in der Schweiz unterzeichnet Weniger Bürokratie, mehr Erneuerbare Rekordtemperaturen der Meere gefährden Ökosysteme Nationalratskommission will eine Solarpflicht für Neubauten Klimaneutrale Industrie: Unsere Konsumgesellschaft muss umdenken Trotz «JA» zum Klimagesetz: Renovate Switzerland macht weiter Die Schweiz will (noch) keinen CO2-Grenzausgleich Neue Volksinitiative fordert Selbstversorgungsgrad von 70 Prozent FIFA wegen Greenwashing-Beschwerden gerügt Weniger Pflanzenschutzmittel dank Precision Farming Neues Modell zeigt: So viel Mikroplastik steckt in Schweizer Gewässern Bundesrat erleichtert den Abschuss von Wölfen Massnahme gegen Food Waste: Qualitätsnormen für Gemüse gelockert