Für Farbe auf dem Teller: So kochst du Randen am bestenRanden sind ein echtes Highlight in der Küche – nicht nur wegen ihrer intensiven Farbe, die jedes Gericht optisch aufwertet, sondern auch dank ihrer Vielseitigkeit. Egal, ob du sie dabei im Dampfkochtopf, im Steamer oder auf herkömmliche Weise kochst: Die richtige Zubereitungsart und die optimale Kochdauer sind das A und O, um das süsslich-erdige Aroma voll zur Geltung zu bringen. Mit unseren Tipps gelingt es dir, Randen perfekt zuzubereiten und in vielfältigen Rezepten kreativ einzusetzen.InhaltsverzeichnisVorsicht vor FleckenLaub entfernenRanden in Salzwasser gar kochenDauer je nach ZubereitungsartRezepteMehr anzeigen Foto: © vonEisenstein / iStock / Thinkstock Jürgen Rösemeier-Buhmann Im Grunde lassen sich Randen ganz einfach kochen. Auf ein paar Dinge solltest du dennoch achten, vor allem wegen der speziellen Farbe des Wurzelgemüses. Deshalb im Folgenden einige wertvolle Tipps. Sorge dafür, dass deine Hände die Farbe behalten Die schöne Farbe der Randen ist genau das, was sie beim Kochen so unbeliebt macht. Denn das knallige Rot färbt extrem ab. Kleidung, Küchentücher oder auch Hände sind nicht sicher vor ihr. Deshalb lässt du vorsichtshalber am besten die weissen Klamotten im Schrank und ziehst dir eventuell geeignete Handschuhe an, bevor Sie mit dem Randen schneiden beginnen. Und falls es doch Flecken geben sollte, liest du am besten gleich hier weiter: Fleckenentfernung mit Hausmitteln – so geht’s Entferne das Laub vor dem Kochen der Randen Bei länger gelagerten Randen ist gar kein Laub zu finden. Hast du jedoch frische Exemplare des Wurzelgemüses gekauft, solltest du zum Kochen der ganzen Randen ein kleines Stück von den Blattstielen dran lassen. Denn schneidest du das Laub direkt an der Knolle ab, blutet die Rande beim Kochen zu sehr aus. Koche die Randen ganz in Salzwasser gar Um Randen gar zu kochen, lässt du die Schale am besten dran. Setze einen grossen Topf mit Salzwasser auf und gib die Randen hinein. In der üblichen Grösse sollten sie nach etwa einer Stunde gar sein, aber es gibt auch Unterschiede – beispielsweise, ob du die Randen im Steamer anstatt im Kochtopf zubereitest. Mehr zur Dauer je nach Zubereitungsart entnimmst du nachfolgender Tabelle. Randen kochen: Die Dauer je nach Zubereitungsart Tabelle, die die Garzeiten und Methoden für Randen zusammenfasst Methode Art der Randen Temperatur Garzeit Kochtopf Ganze, ungeschälte Randen - 30–50 Minuten Geschälte, klein geschnittene Randen - 15–25 Minuten Schnellkochtopf Ganze, ungeschälte Randen - 15–20 Minuten Steamer Ganze, ungeschälte Randen 100 °C 40–60 Minuten Geschälte, geschnittene Randen 100 °C 20–30 Minuten Sous-vide (vakuumiert) 85 °C 60–90 Minuten Dampfgaren (ohne Steamer) Ganze, ungeschälte Randen - 40–60 Minuten Geschälte, geschnittene Randen - 20–30 Minuten Mit dem Gabeltest – ähnlich wie bei Kartoffeln – kannst du sichergehen, ob die Randen schon fertig sind. Die Randen anschliessend umgehend mit kalten Wasser abspülen. Nun lässt sich die Schale leicht entfernen. Dafür am besten den Blattstielansatz und die Wurzel abschneiden und mit den Fingern die Schale abschieben. Gekochte Randen kannst du für diverse Rezepte nutzen Nach dem Kochen kannst du die Randen etwa kalt für einen Salat nutzen oder als Beilage. Aber auch als Chips, Suppe oder Randen-Burger ist das Wurzelgemüse richtig fein. Und übrigens: Du kannst Randen auch roh essen! Mehr über das gesunde Gemüse liest du im folgenden Artikel: Ran an die Randen: Rezepte für die Rote Powerrübe Weitere Rezepte Randen mal anders: Chips selber machen aus der gesunden Rübe So macht der Powerdrink Randensaft Sie fit für den Sommer Diese ausgefallenen Rezepte mit Randen bringen Farbe auf den Teller Nüsslisalat mal anders: Mit Feta und Granatapfel Randen-Mus fürs Brot oder als Dip