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Für Farbe auf dem Teller: So kochst du Randen am besten

Randen sind ein echtes Highlight in der Küche – nicht nur wegen ihrer intensiven Farbe, die jedes Gericht optisch aufwertet, sondern auch dank ihrer Vielseitigkeit. Egal, ob du sie dabei im Dampfkochtopf, im Steamer oder auf herkömmliche Weise kochst: Die richtige Zubereitungsart und die optimale Kochdauer sind das A und O, um das süsslich-erdige Aroma voll zur Geltung zu bringen. Mit unseren Tipps gelingt es dir, Randen perfekt zuzubereiten und in vielfältigen Rezepten kreativ einzusetzen.

InhaltsverzeichnisVorsicht vor FleckenLaub entfernenRanden in Salzwasser gar kochenDauer je nach ZubereitungsartRezepte
Rohe Randen richtig kochen: So funktioniert's
Foto: © vonEisenstein / iStock / Thinkstock

Im Grunde lassen sich Randen ganz einfach kochen. Auf ein paar Dinge solltest du dennoch achten, vor allem wegen der speziellen Farbe des Wurzelgemüses. Deshalb im Folgenden einige wertvolle Tipps.

Sorge dafür, dass deine Hände die Farbe behalten

Die schöne Farbe der Randen ist genau das, was sie beim Kochen so unbeliebt macht. Denn das knallige Rot färbt extrem ab. Kleidung, Küchentücher oder auch Hände sind nicht sicher vor ihr. Deshalb lässt du vorsichtshalber am besten die weissen Klamotten im Schrank  und ziehst dir eventuell geeignete Handschuhe an, bevor Sie mit dem Randen schneiden beginnen. Und falls es doch Flecken geben sollte, liest du am besten gleich hier weiter: Fleckenentfernung mit Hausmitteln – so geht’s

Entferne das Laub vor dem Kochen der Randen

Bei länger gelagerten Randen ist gar kein Laub zu finden. Hast du jedoch frische Exemplare des Wurzelgemüses gekauft, solltest du zum Kochen der ganzen Randen ein kleines Stück von den Blattstielen dran lassen. Denn schneidest du das Laub direkt an der Knolle ab, blutet die Rande beim Kochen zu sehr aus.

Koche die Randen ganz in Salzwasser gar

Um Randen gar zu kochen, lässt du die Schale am besten dran. Setze einen grossen Topf mit Salzwasser auf und gib die Randen hinein. In der üblichen Grösse sollten sie nach etwa einer Stunde gar sein, aber es gibt auch Unterschiede – beispielsweise, ob du die Randen im Steamer anstatt im Kochtopf zubereitest. Mehr zur Dauer je nach Zubereitungsart entnimmst du nachfolgender Tabelle.

Randen kochen: Die Dauer je nach Zubereitungsart

Tabelle, die die Garzeiten und Methoden für Randen zusammenfasst
Methode Art der Randen Temperatur Garzeit
Kochtopf Ganze, ungeschälte Randen - 30–50 Minuten
  Geschälte, klein geschnittene Randen - 15–25 Minuten
Schnellkochtopf Ganze, ungeschälte Randen - 15–20 Minuten
Steamer Ganze, ungeschälte Randen 100 °C 40–60 Minuten
  Geschälte, geschnittene Randen 100 °C 20–30 Minuten
  Sous-vide (vakuumiert) 85 °C 60–90 Minuten
Dampfgaren (ohne Steamer) Ganze, ungeschälte Randen - 40–60 Minuten
  Geschälte, geschnittene Randen - 20–30 Minuten

Mit dem Gabeltest – ähnlich wie bei Kartoffeln – kannst du sichergehen, ob die Randen schon fertig sind. Die Randen anschliessend umgehend mit kalten Wasser abspülen. Nun lässt sich die Schale leicht entfernen. Dafür am besten den Blattstielansatz und die Wurzel abschneiden und mit den Fingern die Schale abschieben.

Gekochte Randen kannst du für diverse Rezepte nutzen

Nach dem Kochen kannst du die Randen etwa kalt für einen Salat nutzen oder als Beilage. Aber auch als Chips, Suppe oder Randen-Burger ist das Wurzelgemüse richtig fein. Und übrigens: Du kannst Randen auch roh essen! Mehr über das gesunde Gemüse liest du im folgenden Artikel: Ran an die Randen: Rezepte für die Rote Powerrübe

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