Zu den besonders spannenden Amphibien in der Schweiz gehört der Feuersalamander (Salamandra salamandra). Jeder erkennt ihn schnell an den auffallend gelben Flecken auf seiner schwarzen Haut. Er hat einen breiten Kopf und entlang seines Körpers befinden sich Drüsen, über die der Feuersalamander bei Gefahr ein weissliches, giftiges Sekret absondert. Für den Menschen recht harmlos, führt es in der Regel lediglich zu einem leichten Brennen auf der Haut. Die Feinde der Amphibie dagegen können dadurch kurzzeitig gelähmt werden. So hat das scheue Tier Zeit, sich in Sicherheit zu bringen.
Der 14 bis 18 cm grosse Feuersalamander frisst wirbellose Tierchen, wie Nacktschnecken oder Regenwürmer und kann bis zu 20 Jahre alt werden. Wohl fühlen sich Feuersalamander in Laubwäldern und Schluchten mit Quellen, Bächen und flachen Tümpeln. Denn als erwachsene Tiere leben sie viel ausserhalb des Wassers, bleiben aber in der Nähe von Laichgewässern. Tagsüber verbergen sich Feuersalamander in Nischen, unter Steinen oder zwischen Totholz. In der Schweiz sind diese Amphibien recht weit verbreitet und derzeit nicht gefährdet. Foto: © CreativeNature_nl / iStock / Thinkstock
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