Der kleinste einheimische Molch der Schweiz ist der Fadenmolch (Lissotriton helveticus). Er ist braun, hat einen blass-orangefarbenen Bauch und kleine dunkle Flecken. Die bis 7.5 cm grossen Männchen sind stärker gefleckt als die etwas grösseren Weibchen. Diese sehen weiblichen Teichmolchen nicht selten so ähnlich, dass die beiden Arten kaum auseinander gehalten werden können.
Seinen Namen bekam der Molch, weil die Männchen während der Paarungszeit einen dünnen Faden an ihrer Schwanzspitze besitzen. Teichmolche leben eher heimlich und sind keine sehr aktiven Schwimmer. Meist verstecken sie sich zwischen den Pflanzen im Wasser.
Im Juni verlassen die Molche die Laichgewässer, um in ihren Sommerlebensraum zu zügeln. Doch sie wandern nicht allzu weit. Daher müssen neu angelegte Teiche für sie gut verlenzt werden, damit der Verlust des Lebensraum kompensiert werden kann und die Tiere neue Lebensräume erobern. Derzeit gilt der Teichmolch in der Schweiz als gefährdet. Foto: © MikeLane45 / iStock / Thinkstock
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