Mit dieser App findest du faire und nachhaltige Modelabels
Mit der Gratis-App «Good on you» erfährst du mit wenigen Klicks, wie nachhaltig und fair Modelabels Kleider & Co. produzieren – und du kannst der App sogar selber Labels vorschlagen.
Die App «Good on you» zeigt dir mit wenigen Klicks, wie umwelt- und arbeiterfreundlich Modelabels Pullis, Jeans, Taschen oder Schuhe produzieren. Entwickelt hat die App die gleichnamige Non-Profit-Organisation.
So nutzt du die App
Foto © Screenshot App «Good on you»
Gesucht wird entweder direkt nach dem Namen eines Labels oder nach Kategorie wie beispielsweise Jacken, Taschen oder Hüte. Die Labels sind jeweils vom besten zum schlechtesten geordnet. Suchst du etwa eine neue Jeans, so zeigt dir die App die Top-Marken in Sachen Nachhaltigkeit dafür.
In der Spalte «Offers» findest du ausserdem exklusive Rabatte von positiv bewerteten Modemarken. Via App gelangst du direkt zu den Labels, welche die Vergünstigungen anbieten.
Die App gibt’s zurzeit nur auf Englisch. Sie ist sowohl mit dem Betriebssystem iOS als auch mit Android nutzbar.
So werden die Labels bewertet
Zur Bewertung gibt’s fünf verschiedene Kategorien von «Vermeiden wir» (We avoid) über «Es ist ein Anfang» (It's a start) bis «Grossartig» (Great). Diese Einstufungen macht die Non-Profit-Organisation basierend auf eigener Recherche zu den Modelabels aus öffentlich zugänglichen Quellen wie Zertifizierungen, Bewertungen von anderen Organisationen oder Publikationen der Labels selber.
Die Einteilung basiert auf Erkenntnissen betreffend Arbeitnehmerrechte (Labour) auf der gesamten Lieferkette, Umweltverschmutzung und Ressourcenverbrauch (Environment) und Tierschutz (Animal). Wer mehr darüber erfahren möchte, liest die Details direkt auf der Webseite.
Schlagen der App dein Lieblingslabel vor
«Good on you» hat bereits mehr als 2000 Modelabels bewertet und erweitert die Liste fortlaufend. Du findest deine gewünschte Marke trotzdem nicht? Einfach eine Nachricht an die App schreiben und Modelabel vorschlagen.
In der Sparte «Home» veröffentlicht die Organisation ausserdem regelmässig aktuelle Beiträge passend zum Thema. So geht’s mal um Greenwashing, dann mal um Labels mit recyceltem Plastikabfall und zum Schluss wird noch Meghan Markles Modewahl bewertet.