Bitter macht den besonderen Geschmack: Der wild wachsende Sauerampfer
Mit seinem säuerlichen Geschmack ist Sauerampfer ein spezielles Kraut, das auf feuchten Wiesen, Weiden, an Wegrändern und Bachufern wächst. Zwischen April und Mai sind die zarten grünen Blätter reif für die Ernte.
Lasse rote, rostbraune Blätter lieber stehen, da diese besonders viel Oxalsäure enthalten und damit den Magen irritieren, Kalzium wegnehmen und zu Nierensteinen führen können. Auch junge Sauerampfer-Blätter enthalten neben Vitaminen und Mineralstoffen Oxalsäure. Geniesse deshalb das klassische Frühlingskraut nur in geringen Mengen oder in Verbindung mit Milch, Sahne oder Käse, welche die Wirkung neutralisieren. Verwende immer die frische Pflanzen in der Küche. Feingehackter Sauerampfer lässt sich zum Beispiel gut für Quark und Butter nutzen. Aber auch für Salate, Suppen und verschiedenes Gemüse kannst du ihn verwenden.
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