Wenn die Tage kürzer werden, können es viele kaum erwarten, bis die ersten Verkäufer heisse Marroni feil bieten. Es gibt aber einige Gerichte mit Esskastanien, die es mit den gerösteten Marroni durchaus aufnehmen können. Die beliebtesten Marroni-Rezepte auf einen Blick.
Was wäre der Herbst ohne heisse Marroni aus dem Ofen oder ohne Vermicelles? – Ein bisschen fade mit Sicherheit. Eins ist klar: Esskastanien oder Edelkastanien peppen die Herbstküche auf und sind dabei richtig gesund und vielseitig einsetzbar.
Zu den beliebtesten Marroni-Rezepten gehört nicht nur der Klassiker heisse Marroni, sondern auch Marronikuchen aus der Toscana, die deftige Marronisuppe oder das nussige Marronibrot.
Wer in der kalten Jahreszeit auf leichte Küche setzt, sollte sich den Marronisalat nicht entgehen lassen. Als warme Beilage für Wild empfehlen wir die schnelle Marroni-Rosenkohl-Gemüsepfanne.
Das Tolle an den Marroni ist, dass wir sie für Hauptgerichte genau so wie für süsse Desserts verwenden können. Bei Letzteren haben uns die Marroni-Brownies definitiv überzeugt. Wer seine Marroni etwas weniger süss dafür zum Brunch essen will, dem empfehlen wir die Marroni-Pancakes mit Hüttenkäse oder den genialen Marronicreme als Brotaufstrich.
Extratipp: Für Geburtstagskinder ist die Marronitorte ein echter Knaller.
lass dich von den vielen Kastanien-Rezepten einfach inspirieren. Dann kann in der Herbstküche eigentlich nichts mehr schief gehen.
Marroni sind eigentlich Edelkastanien oder Esskastanien. Bis weit ins 19. Jahrhundert waren Marroni in den Bergen Südeuropas ein Hauptnahrungsmittel der ländlichen Bevölkerung.
Gut zu wissen: Trotz grosser Ähnlichkeit hat die weitverbreitete Rosskastanie nichts mit der Edelkastanie zu tun und ist nicht essbar.
Kastanien zählen zu den Nussfrüchten. Im Gegensatz zu Baumnüssen oder Haselnüssen haben sie aber viel weniger Fett, dafür mehr Eiweiss und Kohlenhydrate. Zudem enthalten Esskastanien einen hohen Anteil an essentiellen Aminosäuren sowie Linol- und Linolensäure.
In Deutschland werden Marroni auch Maronen genannt, in Österreich Maroni oder Keschten im Südtirol. Auch in der Schweiz nennt man Marroni teils Cheschtene oder Cheschte.
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