Fischsterben: Verband spricht von «historischem Ausmass»

12.08.2022 – Die anhaltende Hitze fordert in der Schweiz das Leben vieler Fische. Der Schweizerische Fischerei-Verband (SFV) spricht von einem noch nie da gewesenen Ausmass.

Die hohen Temperaturen von Schweizer Gewässern fordert das Leben vieler Fische.
Die hohen Temperaturen von Schweizer Gewässern fordert das Leben vieler Fische. © pic_studio / iStock / Getty Images Plus

Der SFV schlägt Alarm. Derzeit sterben in der Schweiz so viele Fische wie noch nie. Grund dafür sind die zu hohen Temperaturen in Schweizer Gewässern, die vielerorts deutlich über der kritischen Marke von 25 Grad liegen. Besonders vom Fischsterben betroffen sind gemäss dem Verband Fische, die auf kalte Gewässer angewiesen sind wie Forellen oder Äschen.

Aber auch die Leben von vielen Nasen, Barben, Groppen, Elritzen und Schmerlen steht auf dem Spiel. Das stimmt den Präsidenten vom SFV bedenklich, denn bereits heute sei ein Grossteil der heimischen Fischarten gefährdet, vom Aussterben bedroht oder bereits ausgestorben.

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