Die E-Mobilität liegt weiter im Trend02.05.23 - Im vergangenen Jahr fuhr bereits fast jedes fünfte Auto in der Schweiz mit einem rein elektrischen Antrieb – Tendenz steigend. Gleichzeitig wird das Recycling von alten Motoren immer einfacher und lukrativer. Irene Müller Oft kritisiert und dennoch unsere Zukunft: die E-Mobilität. © sarawuth702 / iStock / GettyImages Aktuell werden rund drei Viertel der weltweiten Batteriezellen in China produziert. Europäische Hersteller möchten aber aufholen und ihre Produktion bis 2030 vervierfachen. Unter Einhaltung der neuen EU-Richtlinien kann laut dem Bundesamt für Energie künftig mit besserer Transparenz der Lieferketten gerechnet werden. Auch Recyclingverfahren für Lithium, Kupfer, Kobalt und Nickel werden zunehmen, um die Nachfrage decken zu können.Das Recycling in der Schweiz ist derzeit noch nicht rentabel. Mit zunehmender Menge und weiteren Technologien sollen die Kosten jedoch abnehmen.Ersatzteile aus dem 3D-DruckerEin Team des Frauenhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung untersuchte kürzlich, ob auch E-Bike-Motoren fit für die Kreislaufwirtschaft sind. «Fallen der Motor oder der Akku aus, wird in der Regel die gesamte Komponente getauscht, obwohl möglicherweise nur ein Zahnrad defekt ist», erklärt Projektleiter Jan Koller. Durch den 3D-Druck von Ersatzteilen konnten die Forschenden zeigen, wie bis zu 90 Prozent von klimaschädlichen Emissionen bei der Produktion eingespart werden können. So verlängerst du die Lebensdauer der BatterieIdeal für die Batterie ist, wenn sie stets zwischen 20 und 80 Prozent aufgeladen ist. Weiter sollte man vermeiden, die Batterie schnell zu laden – vor allem, wenn sie kalt ist.Mehr News Die Schweiz sagt invasiven Tier- und Pflanzenarten den Kampf an Wenn Pflanzen um Hilfe schreien Spanischer Bauernverband rechnet bereits mit Ernteausfällen Waldrodungen: EU nimmt Unternehmen in die Pflicht