Dort schwimmen, wo einst Pfahlbauer siedelten
8. Im Mittelland, genau auf der Grenze zwischen den Kantonen Bern und Solothurn, liegt der Burgäschisee. Der kleine Moränensee entstand nach der letzten Eiszeit als Überbleibsel des Rhonegletschers und liegt mitten in einem Naturschutzgebiet.
An seinen von Wald und Schilf umgebenen Ufern liessen sich einst Pfahlbauer nieder. Das Naturmuseum Solothurn stellt entsprechende Funde aus. Bekannt ist der Burgäschisee auch als Fischerparadies. Sie können werktags vor Ort das Fischerpatent lösen oder auch ein Ruderboot mieten.
Am Ostufer des meist nur Äschisee genannten Gewässers wird von Mai bis September eine kostenpflichtige Strandbadi betrieben. Ein Abstecher ins erfrischende Seewasser ist allerdings auch an einer freien Badestelle im Süden auf Berner Seite des Sees möglich. Anderenorts ist das Baden aufgrund des Status als Naturschutzgebiet verboten. Karte Foto: © Burgseeverein Burgäschi SO