«Zweitform» verpasst alten Möbeln ein neues Design

«Zweitform» verarbeitet alte nicht mehr gebrauchte Möbelelemente wie Werkzeugschachteln zu neuen stilvollen Kommoden oder Sideboards. Jedes Möbelstück wird zum Unikat und erzählt seine eigene Geschichte.

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«Zweitform» produziert nachhaltige Möbel, indem alte Möbelstücke neu verarbeitet werden, Fotoquelle: zweitform.ch

Marc Riedo ist Kopf des Möbellabels «Zweitform». Hauptberuflich arbeitet Riedo als Innenarchitekt. Daneben widmet sich der gelernte Innenarchitekt und Schreiner der Aufwertung alter Möbelstücke. Und dies nicht unbemerkt. Bereits zum zweiten Mal durfte er seine Werke an der Designgut, einer schweizer Designausstellung für nachhaltige Produkte (fand vom 23. bis 25. September im Casinotheater Winterthur statt) präsentieren.

«Bei Zweitform erhalten alte Möbelelemente eine zweite Form», meint Riedo zum Konzept seines Möbellabels. So wird zum Beispiel aus Grossmutter's Kommode ein neues, schlichtes Sideboard oder aus alten Werkzeugschachteln eine stilvolle Kommode. Marc Riedo achtet bei der Verarbeitung darauf, dass Abnutzungen sichtbar bleiben und somit jedes Möbelstück seine eigene Geschichte zu erzählen weiss. Die Möbel erhalten dadurch ihren individuellen Charakter und werden zu einem Unikat.

Bei «Zweitform» können Sie bereits gefertigte Möbelstücke kaufen. Wie die Kommode aus 90 Jahre alten Werkzeugschubladen von einer Schreinerei. Die Kommode ist aussen weiss lackiert, dreiseitig geschlossen und 122 cm breit, 55 cm hoch und 30 cm tief. Zudem können Sie sich von den im Verkauf stehenden Möbeln inspirieren lassen und Ihr ganz persönliches Stück in Auftrag geben. «Sie können frei wählen, welche Farbe, welche Dimension und welche Nutzung Ihr ganz persönliches Möbel haben soll. Die alten Möbelteile werden dann dem zukünftigen Verwendungszweck entsprechend ausgewählt», heisst es auf zweitform.ch.

Mehr Informationen zum Möbellabel «Zweitform», wo Sie das Atelier von Marc Riedo finden und wann es geöffnet hat, finden Sie unter www.zweitform.ch.

Quelle: www.zweitform.ch, Text: Lea Schwer, 2011

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