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Aus 50 Meter Entfernung: So finden Mücken ihre Opfer

Forscher haben jetzt herausgefunden, wie Stechmücken ihre Opfer ausfindig machen. Sie nutzen dazu gleich mehrere Sinne in Kombination.

Mücken spüren ihre Opfer mit einem treffsicheren System auf
Foto: © iamporpla / iStock / Thinkstock

Um ausreichend Blut als Futter für ihren Nachwuchs zu erbeuten, setzen weibliche Mücken all ihre Sinne ein. Sie gehen gleichzeitig Geruchs-, visuellen und thermischen Hinweisen nach, wie Forscher um Michael Dickinson vom California Institute of Technology entdeckt haben.

Bei dieser dreistufigen Suchstrategie gehen Mückenweibchen zunächst ihrer Nase nach und folgen aus einer Distanz von 10-50 Metern dem CO2 im Atem. Die Experimente zeigten, dass sie durch das Kohlenstoffdioxid auch stärker auf visuelle Reize reagieren. So können Mücken ihr Opfer besser als Kontrast sehen, wenn die sich ihnen erstmal bis 15-5 m genähert haben.

Diesem optischen Hinweis folgen die Mückendamen, bis sie etwa auf 1 m Abstand vorgerückt sind und dann anhand der Körperwärme einen Platz zum Zustechen finden. Sind weibliche Mücken allerdings nicht im Blutrausch, ernähren sie sich ebenso wie die Männchen von Nektar und anderen süssen Pflanzen- und Fruchtsäften.

Wie man dennoch versuchen kann, die Mücken von der eigenen Spur abzulenken, erklärt der Beitrag «Hausmittel gegen Stechmücken: Dieser natürliche Insektenschutz hilft».

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