Black Friday in Grün: 6 Tipps, wie Sie nachhaltige Schnäppchen machen

Der Black Friday mit seinen Dumpingpreisen geht auf Kosten unserer Umwelt. Das muss nicht sein! So machen Sie nachhaltige Schnäppchen – und zwar das ganze Jahr.

Black Friday in Grün: 6 Tipps für nachhaltige Schnäppchen
Foto: © RyanJLane / E+
  • 8
  • 1

Die Rabattschlacht am Black Friday sorgt mit vermeintlich unverschämt guten Angeboten dafür, dass Kunden möglichst viel kaufen.

Klimastreik am Black Friday

Dass die Preise aus einem weiteren Grund unverschämt sind, lassen viele Konsumenten am Black Friday allzu gerne ausser Acht.

Lesetipp:

Doch die Wahrheit ist: Die Dumpingpreise sind überhaupt nur möglich, weil bei den Produkten oft kaum Wert auf eine faire und umweltfreundliche Herstellung gelegt wird.

Auf diesen Umstand verweist auch die Klimajugend. Indem sie ihren nächsten Klimastreik genau am Black Friday ansetzt, macht sie auf den Zusammenhang zwischen Klimakrise und masslosem Schnäppchen-Konsum respektive Ressourcenverschwendung aufmerksam.

Als Gegenbewegung zum Black Friday hat sich in den letzten Jahren der White Friday etabliert. Die Läden, die mitmachen, verlangen von den Kunden den vollen Verkaufspreis, spenden aber 10 Prozent an wohltätige Organisationen.

Nachhaltige Schnäppchen – unsere 6 Tipps

Doch Schnäppchen müssen nicht auf Kosten anderer gehen – und besonders praktisch: Sie können das ganze Jahr über gemacht werden! Unsere einfachen Tipps zeigen, wie’s geht:

1. Coole Second Hand Kleider ergattern

Stylische Kleider müssen nicht neu sein! Wir haben für Sie die besten Second Hand Shops in Zürich, Bern, Basel und Luzern zusammengestellt. Mit etwas Glück finden Sie hier echte Bijoux!

2. Nach Büchern im Brockenhaus stöbern

Wer gerne viel liest, kann im Bücher-Brocki so richtig profitieren! Hier gibt es nicht nur viele Titel zu entdecken, die Sie sonst wohl nie kennengelernt hätten, sondern oft auch ganz aktuelle Bücher zu günstigen Preisen.

3. Einzigartige Möbel auf dem Flohmarkt entdecken

Praktisch in jeder Stadt finden regelmässig Flohmärkte statt. Hier finden Sie Möbel mit Geschichte und Charakter, die Ihre Wohnung einzigartig machen. Und wenn Sie den Möbeln gerne noch einen neuen Anstrich verleihen möchten, versuchen Sie es doch mal mit dem coolen Shabby Chic Look.

4. Leihen statt kaufen

Die Bohrmaschine, das Zelt oder sogar das Auto: Oft sind das Dinge, die wir zwar besitzen, aber gar nicht so häufig brauchen. Die Lösung heisst: ausleihen. Unsere Liste zeigt die besten Sharing-Plattformen in der Schweiz.

5. Handy & Co. aus zweiter Hand

Auch Handy, Tablet oder Notebook gibt es als Second Hand Schnäppchen zu ergattern. Bei Revendo finden Sie neu aufgesetzte Appel-Geräte in Top Qualität.

6. DIY Kosmetik: Natürlich und günstig

Shampoos oder Peelings machen Sie mit unseren Rezepten im Nu selber. Dazu sind nur wenige Zutaten nötig und oft hat man die bereits in der Küche. Der Vorteil: In Ihrer Kosmetik befinden sich keine schädlichen Inhaltsstoffe – plus: Das alles kostet nur ein Bruchteil von dem, was Sie im Laden bezahlen.

Die Ursprünge des Black Friday

Ursprünglich war der Black Friday, der immer am Freitag nach Thanksgiving stattfindet, als Startschuss zum Weihnachtsverkauf in den USA gedacht. Die Familien, die an diesem Tag meist einen Brückentag einziehen, werden mit grosszügigen Rabatten in die Geschäfte gelockt, um den Weihnachtsverkauf anzukurbeln.

In Europa hingegen spielt sich der Black Friday vor allem im Online Handel ab. Allerdings ist mittlerweile bekannt, dass die scheinbar grosszügigen Rabatte meist nicht auf die marktüblichen Preise gewährt werden, sondern auf im Vorfeld künstlich erhöhte Preise.

 

Kommentieren / Frage stellen