Das sind die Vorteile eines Wärmepumpen-Boilers

Sponsored – Ein Wärmepumpen-Boiler, fachsprachlich Wassererwärmer-Wärmepumpe genannt, ist eine stromsparende Alternative zum rein elektrischen Warmwasserspeicher. Denn er gewinnt einen hohen Anteil der Wärmeenergie aus der Umgebungsluft. Doch das ist nicht der einzige Vorteil, den der Wärmepumpen-Boiler mit sich bringt.

Hast du schon einmal vom Wärmepumpen-Boiler gehört? Wenn nicht, wird es höchste Zeit. Denn er bietet eine effiziente und nachhaltige Lösung für die Warmwasseraufbereitung in Ein- und Mehrfamilienhäusern.

Was ist ein Wärmepumpen-Boiler?

Vereinfacht gesagt ist ein Wärmepumpen-Boiler eine kleine Luft-Wasser-Wärmepumpe, die jedoch nicht das Heizwasser, sondern nur das Warmwasser aufbereitet – also das Wasser, das du zum Duschen oder fürs Abspülen nutzt.

Anders als ein reiner Elektroboiler braucht der Wärmepumpen-Boiler nur wenig Strom im Verhältnis zur erzeugten Wärmeenergie.

So funktioniert der Wärmepumpen-Boiler

Dass der Boiler so effizient arbeitet, ist der Wärmepumpentechnologie zu verdanken. Genau wie eine Luft-Wasser-Wärmepumpe saugt ein Wärmepumpen-Boiler die Umgebungsluft an. Mit der Wärme aus der Luft erwärmt er ein Kältemittel, das verdampft und von einem Kompressor verdichtet wird. Dabei steigt die Dampftemperatur. Ein Wärmetauscher überträgt die Wärme anschliessend aufs Brauchwasser, das sich im Speicher befindet.

Wie ist das Gerät aufgebaut?

In seiner optischen Erscheinung unterscheidet sich der Wärmepumpen-Boiler kaum von einem herkömmlichen Elektroboiler. Seine Hauptkomponenten sind der Warmwasserspeicher sowie die integrierte Wärmepumpe. Über ein Abluft- und Zuluft-System wird Luft in den Wärmepumpen-Boiler gesaugt und abgekühlt wieder abgegeben.

Der Warmwasserspeicher besteht in der Regel aus Stahl und ist im Inneren mit Emaille beschichtet. Dadurch wird er korrosionsbeständig. Damit das Wasser im Speicher eine hohe Temperatur beibehält, ist um den Stahlmantel herum eine Wärmedämmung angebracht. An der Aussenseite des Geräts finden sich die Steuerung, der Stecker sowie die Anschlüsse für Warmwasser und Kaltwasser.

Aufstellung des Wärmepumpen-Boilers

Ein Wärmepumpen-Boiler kann flexibel aufgestellt werden. Er ist an kein anderes Gerät gekoppelt, weshalb du ihn genau dort platzieren kannst, wo es am sinnvollsten ist. Theoretisch kann ein Wärmepumpen-Boiler in jedem Raum mit genügend Volumen – ab rund 20 Kubikmetern – aufgestellt werden. Er läuft bei Raumtemperaturen zwischen 8 und 30 Grad Celsius. Doch je wärmer der Raum ist, umso besser läuft der Wärmepumpen-Boiler.

Ein sehr kleiner Raum eignet sich nicht, da hier nicht ausreichend warme Umgebungsluft zur Verfügung steht. Stattdessen bietet sich beispielsweise die Waschküche bestens als Standort an. Denn hier befinden sich oft der Warmwasser- und Kaltwasseranschluss. Ausserdem profitierst du gleich noch von einem positiven Nebeneffekt: Der Wärmepumpen-Boiler entzieht der Umgebungsluft Feuchtigkeit, wodurch deine Wäsche schneller trocknet. Bedenke aber, dass er den Raum auch abkühlt. Der Betrieb ist allerdings auch unabhängig von der Raumluft möglich, indem der Luftein- und Austritt nach draussen geführt wird.

Das sind die Vorteile eines Wärmepumpen-Boilers

• Er spart gegenüber einem Elektroboiler bis zu 70 Prozent Strom
• Er nutzt kostenlose Umgebungsluft für die Warmwasseraufbereitung
• Die Aufstellung ist dank anschlussfertiger Lieferung einfach und flexibel
• Es fallen niedrige Betriebs- und Wartungskosten an

Da Wärmepumpen-Boiler technisch relativ einfach und dennoch hocheffizient aufgebaut sind, lassen sie sich ausserdem sehr leicht bedienen.

Wann eignet sich ein Wärmepumpen-Boiler?

Ob im Neubau oder im Zuge einer energetischen Sanierung: Ein Wärmepumpen-Boiler bietet sich aufgrund seines kompakten Formats bestens für Ein- sowie Mehrfamilienhäuser an. Besonders geeignet ist er:

• … als Ersatz für einen Elektroboiler
• … zur Ergänzung der bestehenden Heizungsanlage
• … als Alternative für den mit der Heizungsanlage verbundenen Boiler
• … für die Warmwasserversorgung im Mehrfamilienhaus an Stelle eines Etagenboilers

Fazit: Eine effiziente Lösung für die Warmwasseraufbereitung

Mit einem Wärmepumpen-Boiler wird die Warmwasseraufbereitung im Ein- und Mehrfamilienhaus höchst effizient. Da er wenig Strom braucht, bleiben die Betriebskosten tief und das Gerät amortisiert sich bereits nach wenigen Jahren. Denn die meiste Energie, die der Wärmepumpen-Boiler fürs Erwärmen des Brauchwassers nutzt, zieht er aus der kostenlosen Umgebungsluft. Auch in Punkto Installationsaufwand und Bedienungsfreundlichkeit überzeugt der Boiler, da er schnell aufgestellt und einfach einzustellen ist.

Kommentieren / Frage stellen