Weshalb Plogging das bessere Jogging ist

Beim Plogging machen Sie nicht nur sich selbst fit, sondern auch die Umwelt. Wir zeigen, was den Fitnesstrend aus Schweden ausmacht, der sich auch langsam hier in der Schweiz durchsetzt.

Joggen Sie noch oder ploggen Sie auch schon?

Foto: © Ivanko_Brnjakovic / iStock / Thinkstock

Der Name Plogging setzt sich zusammen aus «joggen» und dem schwedischen Wort «plocka», was soviel wie aufheben oder sammeln bedeutet. Der neue Trend ist einfach umsetzbar und eignet sich sowohl für Jogging-Neulinge wie auch Profiläufer. Sie brauchen dafür neben Ihren Laufschuhen nur eine Mülltüte und Handschuhe.

Beim Plogging laufen Sie nämlich nicht nur einfach, sondern halten auch Ausschau nach leeren Plastikflaschen, Kaugummi-Papier oder herumliegenden Chipspackungen. Sammeln Sie den Abfall auf und stecken Sie ihn in die Mülltüte. Wenn Sie nach dem Laufen wieder Zuhause sind, können Sie das Gesammelte korrekt entsorgen.

Warum Plogging das ideale Training ist

Das Plogging bringt nicht nur der Umwelt mehr als das reine Joggen. Denn auch Ihr Training kann davon profitieren. Beim Anhalten, Bücken und Aufheben trainieren Sie zusätzlich zu den Beinen auch noch andere Muskelgruppen, wie Arme und.... Wer dieses kleine Krafttraining intensivieren möchte, kann beim Einsammeln beispielsweise ein paar Kniebeugen oder Liegenstütze mit einbauen.

In der Schweiz sind Sie beim Plogging nicht alleine

In den sozialen Medien gibt es eine wachsende Plogging-Community. Seit Anfang 2018 ist auch die Schweiz mit dabei. Die Gruppe «Plogging Switzerland» auf Facebook lädt zum Mitmachen ein und bietet eine Plattform, wo sich Interessierte zu Plogga-Sessions treffen können.

Autor: Olivia Sasse

  • 30
  • 0
Kommentieren / Frage stellen