Facts und Rezepte zum gesunden Krautstiel

Krautstiel ist sehr gesund und vielseitig in der Zubereitung. Was du über Krautstiel wissen musst – inklusive tolle Rezeptideen.

Krautstiel: Geniale Rezepte und Tipps zum Kochen und Zubereiten
Krautstiel ist gesund und leicht in der Zubereitung. Für das feine Gemüse gibt es geniale Rezepte. Foto: © corners74 /iStock / Getty Images Plus

Krautstiel, auch Mangold genannt, ist Spinat sehr ähnlich. Er besitzt einen kräftigen Eigengeschmack, der bei der richtigen Zubereitung dem von Spinat ähnlich ist. Die Krautstiel-Saison dauert von März bis November. Genug Zeit also, um das eine oder andere Krautstiel-Rezept auszuprobieren.

Krautstiel kann vielfältig gekocht und zubereitet werden. Teilweise werden dabei die Blätter getrennt von den Stielen genutzt.

Am einfachsten lässt sich Krautstiel im knackigen Salat frisch verarbeiten.

Am einfachsten lässt sich Krautstiel im knackigen Salat frisch verarbeiten. Foto: © YelenaYemchuk / iStock / Thinkstock

Krautstiel als Beilage: Rezepte aus der Pfanne

Gedünsteter Mangold eignet sich bestens als frische Beilage.

Zutaten für 2 Portionen

Krautstiel als Beilage Kochen: Einfaches Rezept

Krautstiel kannst du schnell und einfach als Beilage kochen. Foto: © bhofack2 /iStock / Getty Images Plus

  • 400 g Krautstil
  • 1 Zwiebel gehackt
  • 1 Knoblauchzehe gehackt
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • Eine Prise Zucker
  • Etwas Öl

Zubereitung

  1. Um das Gemüse richtig zuzubereiten, wasche die Blätter und trockne sie etwas ab.
  2. In einer Pfanne Zwiebel und Knoblauch in etwas Öl andünsten.
  3. Anschliessend wird der noch leicht feuchte Krautstiel beigegeben. Sind die Blätter besonders gross, schneide sie vor dem Dünsten in grobe Stücke.
  4. Nun das Gemüse lediglich mit Zucker, Muskat sowie etwas Pfeffer und Salz würzen. 5 bis 6 Minuten dünsten, schon ist die Beilage fertig. Wer mag, gibt noch etwas Parmesan oder Sbrinz über das Gemüse.

So kochst du die Stiele des Mangold richtig

Die Stiele brauchen 2 bis 3 Minuten länger, bis sie gar sind. Wer gerne alles vom Krautstiel zubereiten möchte, kann die Stiele daher einfach mitnutzen, indem er sie entsprechend früher in die Pfanne gibt und später die Blätter darunter mischt.

Rezept für feines Krautstielgratin

Krautstielgratin

Ein Krautstielgratin geht fix und passt als Hauptgericht oder Beilage. Foto: © margouillatphotos /iStock / Getty Images Plus

Ein feines Krautstielgratin ist schnell gemacht und du kannst damit garantiert auch deine Gäste überraschen.

Die Zutaten für 4 Personen

  • 1 Kilo Krautstiel
  • etwas Butter für die Auflaufform
  • etwas Öl
  • Rund 100 Gramm Käse, gerne auch verschiedene Sorten gemischt (z. B. Parmesan, Sbrinz, Greyerzer, Emmentaler)
  • 1 Bund Peterli
  • 2 dl Sauerrahm
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Prise Muskat
  • Salz und Pfeffer

Krautstiel zubereiten

  1. Krautstiel waschen, Blätter von den Stängeln trennen und in Streifen schneiden.
  2. Petersilie waschen und fein hacken. Zwiebeln ebenfalls hacken.
  3. Die Zwiebeln in etwas Öl andünsten, Krautstielblätter und Peterlsilie dazugeben und kurz mitdünsten.
  4. Mit Muskat, Salz und Pfeffer würzen.
  5. Mit Sauerrahm ablöschen und ca. 3 Minuten köcheln lassen.
  6. Die Stiele kannst du in Streifen oder Würfel schneiden und ca. 5 Minuten dämpfen.

Gratin zubereiten

Streiche die Auflaufform mit Butter aus und bedecke den Boden zuerst mit den Stängeln, dann mit den Blättern. Zum Schluss den Käse darüber verteilen und für rund 20 Minuten bei 220 Grad im Ofen backen.

Frischen Krautstiel ganz einfach einfrieren

Wird Krautstiel 4 bis 5 Minuten in Salzwasser blanchiert und unter kaltem Wasser abgeschreckt, kann man ihn gut einfrieren. Dazu nach dem Wasserbad noch gut abtrocknen und in einem passenden Behältnis in die Tiefkühltruhe geben. Zur Verwendung am besten direkt aus dem Tiefkühler in die Pfanne geben.

Krautstiel kann mehrere Farben haben

Frisch auf dem Markt gibt es meist nur Krautstiel mit weissem Stiel. Für Hobbygärtner hat es aber auch beispielsweise eine rotstielige Pro Specie Rara-Sorte, eine mit gelbem und leuchtend orangenem Stiel. Geschmacklich machen diese zwar keinen grossen Unterschied, doch sie sehen schön und dekorativ im Kübel oder Beet aus. Auch wenn die schöne Farbe durch das Kochen verschwindet.

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