Jetzt rollen Sie mit dem E-Scooter bequem durch Zürich

Ab sofort können Sie in Zürich E-Scooter nutzen. Die 200 E-Scooter lassen sich per App orten und buchen. Um Unterhalt, Versicherungen und die Ladung der Batterie mit Ökostrom müssen sich die Nutzer nicht kümmern.

E-Scooter in Zürich: Ab jetzt können Sie Roller sharen
Foto: © Mobility Schweiz
  • 15
  • 0

Mobility Schweiz hat in Zürich den Startschuss für das erste grosse Scooter-Sharing-Angebot der Schweiz gegeben. Kunden können die 200 roten Elektroroller per App orten, buchen und auf allen öffentlichen, gekennzeichneten Zweirad- und Motorradabstellplätzen wieder abstellen.

E-Scooter sollen Verkehr reduzieren

Die roten Autos von Mobility sind längst bekannt. Mit den E-Scootern sorgt das Unternehmen nun für ein vielfältigeres Angebot und will Sharing im Mobilitätsbereich attraktiver machen.

Studien belegen nämlich, dass Autofahrer, die sharen, ihre einzelnen Fahrten überlegter machen und öfter den ÖV nutzen. «Scooter-Sharing soll dieses verkehrsreduzierende Verhalten unterstützen», so das Unternehmen.

Hygienehaube und Helm sind beim E-Scooter inklusive

Die E-Scooter dürfen Sie nutzen, wenn Sie im Führerschein mindestens über die Kategorie A1 verfügen. Helme, Warnsicherheitswesten und  Einweg-Hygienehauben sind in jedem Roller vorhanden.

Um den  Unterhalt, Versicherungen und die Ladung der Batterie mit Ökostrom kümmert sich Mobility. Öffnen lassen sich die  Scooter per Mobility-App, Mobility-Card oder Swisspass.

Premiere für E-Scooter-Sharing in Zürich ist kein Zufall

Dass Scooter-Sharing Premiere in Zürich feiert, kommt nicht von ungefähr: Über 30'000 Kunden sind hier bei Mobility eingeschrieben. «Bei den E-Scootern ist der Servicelevel gleich hoch wie bei unseren Autos. Die Kunden müssen sich um nichts kümmern», fasst Mobility-Geschäftsführer Patrick Marti zusammen.

E-Scooter sparen Platz und Lärm

Ein Mobility-Auto kann zehn Privatfahrzeuge ersetzen, heisst es seitens Unternehmen. Die neuen E-Scooter sind zudem platzsparend und leise. Stadtrat Filippo Leutenegger ist überzeugt:  «Solche Fahrzeuge sind nicht nur für die  Nutzer selber ein Gewinn, sondern für die ganze Stadt.»

Autor: Redaktion Nachhaltigleben.ch

Kommentieren / Frage stellen