Nachhaltige Energie

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Der Energiebedarf steigt weltweit stetig. Unsere Ressourcen machen da allerdings nicht mit. Die einzige Lösung, um unserer Energienachfrage nachzukommen, ist endgültig auf nachhaltige, erneuerbare Energien umzusteigen.

Unsere Gesellschaft braucht nachhaltige Energiequellen

Je selbstverständlicher die Anwendung erneuerbarer Energien für unsere Gesellschaft wird, desto mehr kann es zur Senkung von CO2-Emissionen kommen. Zur Nutzung von Energiequellen wie beispielsweise Erdwärme, Sonne, Wasser oder Wind muss unbedingt mehr ermutigt werden.

Als nachhaltige Energiequellen bezeichnet man diejenigen, die keine Rohstoffe verschwenden oder zerstören, keine Treibhausgase ausstossen und zudem fähig sind, sich selbst aufgrund natürlicher Kraft zu regenerieren. In der Schweiz wird aufgrund der optimalen natürlichen Voraussetzung besonders tatkräftig mit Wasserkraft gearbeitet. Photovoltaik- oder Windanlagen sind in der Schweiz noch lange nicht so verbreitet wie im Nachbarsland Deutschland. 2010 konnte lediglich 0,05% Windstrom ins Schweizer Netz eingespeist werden. Im Vergleich zu den deutschen 6,2 % eine karge Quote.

Energie-Katastrophen rütteln uns wach

Besonders seit der Atomkraftwerk-Katastrophe in Fukushima wendet man sich auf globaler Ebene vermehrt den erneuerbaren Energien zu. Sowohl Individuen als auch die internationale Politik wurden schlagartig auf die alarmierende Energiefrage aufmerksam gemacht. Dieses Phänomen ebnete den Weg für innovative Projekte, Gesetzesänderungen und intensivierte Forschungsarbeit.

Neben der in der Schweiz starken Wasserkraft und der in Deutschland intensiv angewendeten Windkraft gibt es noch weitere nachhaltige Energiequellen, die genutzt werden können. Die im Erdinneren herrschende Wärme ist dafür ein hervorragendes Beispiel. Die sogenannte Geothermie lässt sich zum Heizen nutzen, kann aber auch Strom erzeugen. Mittlerweile gibt es auch im Bereich der Solarenergie viele Projekte, die zur Erzeugung von Warmwasser oder Strom entwickelt wurden. Für die ungleichmässigen Mengen, die Energiequellen wie Sonne und Wind liefern können, wird derzeit an der Entwicklung von Speichermöglichkeiten gearbeitet.

Quellen: BFE Text: Sabrina Stallone

 

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