Minimalismus: Wie du nach dem Motto «weniger ist mehr» lebst

GrundideeDie Vorteile4 MethodenAusmistenMinimalistisch bleibenErfahrungsbericht

Minimalismus bedeutet nicht, deine Wohnung von heute auf morgen leer zu räumen oder dich von Dingen zu trennen, an denen du hängst. Der Kern des minimalistischen Lebensstils liegt vielmehr darin, für dich selbst zu erkennen, was du wirklich brauchst. Welche Methoden dir dabei helfen und wie Ausmisten sinnvoll und einfacher von der Hand geht.

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Minimalismus bedeutet, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Foto © KatarzynaBialasiewicz / iStock / Getty Images Plus

Ein überquellender Kleiderschrank kann einem schon früh am Morgen den ersten Nervenzusammenbruch bescheren, das Kosmetik-Chaos in der Dusche erschwert das Putzen enorm und die heimatlosen Dateien auf dem Desktop lösen schnell Panik aus. Denn überall, wo zu viel herumsteht oder -liegt, verlieren wir den Überblick. Das sorgt für Stress und schnell sehnt man sich nach weniger – oder eben nach «mehr» Minimalismus.

Minimalismus als Lebensstil – was bedeutet das?

Doch bevor es gleich Ratschläge hagelt – was bedeutet es eigentlich, minimalistisch zu leben? Macht eine ordentliche Wohnung ohne Krimskrams mich schon zur Minimalistin? Ich würde sagen: Nein. Minimalistisch zu leben bedeutet mehr, als regelmässig auszumisten.

Minimalismus lässt sich als Gegenkonzept zu Konsumwahn und Materialismus verstehen. Entrümpeln und Ordnung schaffen gehört hier zwar definitiv dazu, aber auch ein bewusster Konsum und Verzicht auf Unwesentliches machen einen minimalistischen Lebensstil aus. Wer also ständig shoppt aber auch regelmässig ausmistet, lebt nicht minimalistisch.

Der Grundgedanke liegt darin, das eigene Wohlbefinden nicht von Überfluss und materiellen Dingen abhängig zu machen. Minimalismus soll dabei helfen, den Fokus auf das Wesentliche zu richten und dadurch das eigene Wohlbefinden zu steigern.

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