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Rosen im Garten am Anfang des Frühjahrs richtig pflegen

Rosengehölze überstehen den Winter meist problemlos. Damit die anspruchsvollen Schönheiten im Frühling mit neuer Kraft ausschlagen und kräftige Triebe bilden, müssen Hobbygärtner ihre Rosen richtig pflegen. Was bei der Rosen Pflege zu beachten ist, erfahren Sie hier.

Rosenpflege im Frühling: Was gibt es zu tun?
Sobald der Frühling kommt gilt es die Rosen zu pflegen! Foto: © iStock / Thinkstock

Rosen richtig pflegen: Frühjahrsputz für alle Rosengehölze

Im Frühjahr Rosen pflegen: Ab März werden die Rosengehölze von der Winterabdeckung befreit. Reisig und Stroh kommen auf den Kompost, Mulch können Sie locker unterheben, sofern er nicht muffig riecht. Auf der sicheren Seite sind Sie, wenn Sie den gesamten Winterschutz auf dem Kompost entsorgen. Lockern Sie die Erde mit der Grabegabel und entfernen Sie Unkrautwurzeln.

Häufeln Sie etwas frischen Kompost und Rindenmulch um Wurzelballen und Stamm. Diese Massnahme zum Rosen pflegen reicht als Erstdüngung vollkommen aus. Gesunde, kräftige Rosensorten benötigen keine Pflanzenschutzmittel und nur wenig Dünger. Wichtiger ist ein lockerer, nicht zu saurer Bodengrund. Den pH-Wert bestimmen Sie mit Lackmus-Stäbchen aus dem Fachhandel.

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Rosenarten: Queen Elizabeth hat pinke Blüten und glänzendes Laub

Die Queen Elizabeth Rose wächst stark und produziert glänzendes Laub. Die hellrosa Blüten bleiben bis zum Frost bestehen. Foto: © akimari / iStock / Thinkstock

Mit einem Frühjahrsschnitt gezielt die Rosen pflegen

Ein gezielter Rosenschnitt im Frühling animiert die Pflanze zum Wachsen. Auch die Wuchsform lässt sich so bestimmen. Das Startsignal für den ersten Rosenschnitt ist das Blühen der Forsythien. Informieren Sie sich gründlich bei einem Gärtner vor Ort, welche Rosensorten welchen Schnitt benötigen. Alte Rosenstöcke werden erst nach der ersten Blüte geschnitten. Kletterrosen werden nur ausgelichtet.

Abgestorbene Triebe, die im Herbst noch nicht ersichtlich waren, entfernen Sie gleich. Junge Rosen richtig pflegen ist eine Kunst für sich. Stabile, ältere Rosen pflegen sich hingegen fast von selbst. Keine Rosensorte mag jedoch feste, verdichtete Böden, wie sie nach langen Wintermonaten mit viel Schnee entstehen. Auch Unkraut muss regelmäßig entfernt werden, weil es dem Rosenstock Nährstoffe entzieht.

Achtung: Wurzelnackte Rosen und Kübelrosen benötigen eine Sonderbehandlung.        

Kurztipps zum richtigen Rosen pflegen

Auf den richtigen Standort der Rosen haben Sie längst beim Pflanzen geachtet. Dennoch hier zur Erinnerung, wo Kletterrosen und Strauchrosen am besten gedeihen:

  • Rosen sind Sonnenanbeter und mögen es luftig
  • Sie sind Tiefwurzler und brauchen genügend Erdreich
  • Rosen stehen gern einzeln, um sich voll entfalten zu können
  • Die Pflanzen pflegen keine Freundschaft mit dichten Laubbäumen
  • Rosen brauchen kein Sonnen- oder Regenschutzdach
  • Regenfeuchtes Rosenlaub muss immer gut abtrocknen können
  • Kletterrosen benötigen stabilen Halt und Rankhilfen

 

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