Superfood mit Farbe: Die knallroten Randen haben es in sich
Randen sind ein gutes Beispiel dafür, dass Superfoods auch regional produziert werden und dabei nicht teuer sein müssen. Rote Beete besitzt einen hohen Eisengehalt und ist daher besonders geeignet, um die roten Blutkörperchen zu vermehren. Die Vielfalt am sekundären Pflanzenstoff Betain schützt ausserdem das Herz sowie die Blutgefässe. Schwangeren helfen die Randen zudem dank der Folsäure neue Zellen zu bilden.
Das Beste an der Rande: Sie ist auch im Winter noch frisch erhältlich und lässt sich vielfältig in der Küche verwenden. Eine feine Köstlichkeit ist etwa Borschtsch, eine der bekanntesten Suppen mit dem Superfood. Dafür schälen Sie 2 festkochende Kartoffeln sowie 6 frische Randen und schneiden Sie beide zusammen mit 250g Chabis in Stücke.
Nehmen Sie einen grossen Topf, in dem Sie 1 gehackte Zwiebel mit etwas Öl rösten. Geben Sie das vorher zubereitete Gemüse dazu, sowie zu passender Saison auch 2 Tomaten, im Winter lassen Sie diese einfach weg. Optional können Sie noch eine beliebige Menge an Rindfleisch in Streifen schneiden und mitkochen. Mit 500ml Bio-Gemüsebrühe auffüllen.
Mit Salz und Pfeffer würzen und die Suppe ungefähr 30 Minuten bei niedriger Temperatur köcheln lassen. Wer Stücke in der Suppe haben möchte, kann etwas von dem Gemüse herausnehmen und den Rest mit einem Mixstab pürieren. Danach die Gemüsestücke wieder dazugeben und alles nochmal kurz aufkochen. Optional mit etwas Zitronensaft, Crème fraîche und Dill abschmecken und servieren. Foto: © zeleno/iStock / Getty Images Plus
Im Beitrag «Ran an die Randen: Rezepte für die rote Power-Rübe» finden Sie weitere Ideen, wie Sie das Superfood in der Küche verarbeiten können.