Geschickte Jäger in grosser Zahl: Rotfuchs im Nationalpark Schweiz
Der Fuchs ist im Nationalpark Schweiz weit verbreitet. Da der Bestand anderer Raubtiere durch Ausrottung sehr gering geworden ist, gehört Meister Reinecke heute zu den grössten Jägern hierzulande. Auf dem Speiseplan stehen vor allem Mäuse, Murmeltiere, Würmer und Huftieraas. Obwohl der Fuchs im Nationalpark geschützt ist, das heisst seine Zahl wird nicht kontrolliert oder Jagd auf ihn gemacht, ist keines seiner Beutetiere gefährdet.
Füchse sind richtige Überlebenskünstler und bewohnen Felder, Wälder und sogar Gebiete bis hoch zur Baumgrenze. Seine Beute jagt der Fuchs auf Äckern und Wiesen, in Obstgärten und auf Bauernhöfen. Es gibt aber auch Artgenossen, die sich völlig auf ein Leben in der Stadt eingerichtet haben und sich dort überwiegend von Nagern und Abfällen ernähren. Obwohl sie weit verbreitet sind, bekommt man Füchse selten zu sehen. Sie sind sehr flink und vorsichtig, um als scheue Wildtiere eine Begegnung mit Menschen lieber zu vermeiden. Foto: © edevansuk / iStock / Thinkstock